Bundestagsmitglied Dieter Janecek überreicht Förderbescheide für das Forschungsprojekt SeaSentry

Während der SMM 2024 in Hamburg besuchte Dieter Janecek, Bundestagsabgeordneter und Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus, den Stand der in-innovative navigation GmbH. Mit herzlichen Glückwünschen überreichte er die Förderbescheide für das Forschungsprojekt SeaSentry und unterstrich die Bedeutung dieses Projekts für die maritime Sicherheit.

Das Forschungsprojekt SeaSentry widmet sich der Entwicklung eines echtzeitfähigen, landgestützten Schiff-Trackingsystems, das einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der maritimen Sicherheit leisten soll. Ziel des Projekts ist es, ein Sensornetzwerk zu entwickeln, das Signale von Schiffsradaranlagen passiv detektiert, ohne dass zusätzliche Installationen an Bord der Schiffe notwendig sind. Diese innovative Technologie soll nahtlos in bestehende VTS-Systeme integriert werden, um die Sicherheit und Effizienz in komplexen maritimen Umgebungen zu verbessern.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Covadonga GmbH, Knowtion GmbH, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem DLR Institut für System Engineering für zukünftige Mobilität sowie der in-innovative navigation GmbH umgesetzt. Gemeinsam entwickeln und testen diese Partner die innovative Sensortechnologie, um die maritime Überwachung zu optimieren und einen Mehrwert für die maritime Sicherheit zu schaffen.

Die in-innovative navigation GmbH bedankt sich herzlich beim Projektträger Jülich sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für die Förderung und Unterstützung dieses zukunftsweisenden Projekts.

inDTS ist jetzt S-100-fähig!

Auf der diesjährigen EUROPORT konnten wir erstmals die Integration des hochmodernen S-100 Nautilus ECDIS-Kernels von SevenCs in unsere inDTS-Anwendung präsentieren. Wir arbeiten seit über 20 Jahren erfolgreich mit SevenCs zusammen und freuen uns, dass wir mit inDTS und Nautilus zwei leistungsstarke Tools zu einer umfassenden, leistungsfähigen und zuverlässigen maritimen Verkehrsüberwachungslösung kombinieren können.

Die Integration von Bathymetriedaten zum Beispiel liefert unseren Kunden eine Fülle neuer Informationen. Die Bereitstellung dieser Daten spielt eine entscheidende Rolle bei der präzisen Planung und Durchführung von Baggerarbeiten, z.B. in Hafengebieten oder tiefgangsabhängigen Flussabschnitten. Somit ist die Durchführung solcher Arbeiten von entscheidender Bedeutung, um beispielsweise angespülten Sand aus den Kanälen oder an Liegeplätzen zu beseitigen und so die erforderlichen Wassertiefen zu gewährleisten. Wenn diese Bathymetriedaten darüber hinaus in einem hochaktuellen Zustand vorliegen, können Hafenbetreiber die Liegeplatznutzung noch gezielter planen.

Durch die Zusammenarbeit mit SevenCs und den regelmäßigen Austausch und die Mitarbeit in den relevanten Standardisierungsgremien (z.B. IALA VTS Working Groups) sind wir bestens aufgestellt, um nicht nur Standards wie S-124 „Navigational Warnings“ oder S-125 „Marine Aids to Navigation (AtoN)“ zu erfüllen, sondern auch zukünftige Standards des S-100 Frameworks reibungslos zu integrieren. Beispiele hierfür sind die Standards S-210 „Inter-VTS Exchange Format“, S-211 „Port Call Message Format“ sowie S-212 „VTS Digital Service“.

Diese fortschrittliche Zusammenarbeit ermöglicht es uns, den stetig wachsenden Anforderungen der maritimen Industrie gerecht zu werden und gleichzeitig innovative Lösungen anzubieten, die die Effizienz und Sicherheit in VTS-Systemen kontinuierlich verbessern.

Übergabe eines modernen Schiffsfahrsimulators an die Wasserschutzpolizei-Schule in Hamburg

Anfang Mai 2023 wurde der neue Schiffsfahrsimulator zu Ausbildungszwecken an die Wasserschutzpolizei-Schule (WSPS) in Hamburg übergeben. Mit der Beauftragung konnte die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der WSPS und der in-innovative navigation GmbH (IN) fortgesetzt und die Expertise der IN in der Lieferung von hochwertigen Schiffs- und VTS-Simulatoren erneut unter Beweis gestellt werden.

Der neue Schiffsfahrsimulator (FaSi) besteht aus drei NAUTIS Brückensimulatoren, zwei Instruktor-Stationen und einem Nachbesprechungsplatz für die Unterrichtsauswertung. Mit dem Simulator können Fachkenntnisse für die professionelle maritime Aus- und Fortbildung der Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten vermittelt werden.

Wesentlicher Bestandteil ist die realistische Simulation der möglichen Einsatzreviere im Binnen- und Seebereich. Die WSPS kann im Rahmen der umfangreichen Schulungskurse auf eine Flotte unterschiedlicher Trainingsschiffe zugreifen. Es wurden für die WSPS fünf maßgeschneiderte Schiffsmodelle vorhandener Polizeiboote entwickelt.

Schiffsmodell – Küstenstreifenboot:

Die Simulation des Trainingsschiffes berücksichtigt beim Fahrverhalten verschiedene Einflussfaktoren wie z. B. Flachwassereffekte, Wind, Strömung, Schiff-Schiff Interaktionen, Kanalwirkung oder Schleuseneffekte.

Fatih Şenel, Projektleiter bei der in-innovative navigation GmbH, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Binnen weniger Monate konnten wir die vielen und anspruchsvollen Anforderungen sowie die spezifischen Bedürfnisse für den Lehrzweck erfolgreich umsetzen. Der Radar- und Fahrsimulator vereint ein Arsenal an Funktionen, welche für die Ausbildung und den Lehrauftrag der WSPS als Alleinstellungsmerkmal daherkommen. Der Neubau der WSPS ist mit dem Simulator für die Zukunft lehrtechnisch mehr als gewappnet.“

Olaf Hagenloch, Aus- und Fortbildungsleiter der WSPS, freut sich auf die Integration des Simulators in die Lehre an der WSPS: „Die Wasserschutzpolizei-Schule wird mit diesem Simulator einmal mehr dem Auftrag gerecht, den Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizeien aus 15 Bundesländern die erforderlichen Qualifikationen zu vermitteln. Mit diesem Simulator wird die WSPS auch für die zukünftigen Aus- und Fortbildungsbedarfe gewappnet sein, damit die Kolleginnen und Kollegen auf ‘Augenhöhe mit der Schifffahrt’ agieren können. Wir gehen mit diesem Simulator einen weiteren großen Schritt in Richtung generationsgerechtes Lernen in einer modernen Aus- und Fortbildung. Im Rahmen des Projektes wurde die bereits bewährte Zusammenarbeit mit der in-innovative navigation GmbH wieder bestätigt.“

Der FaSi erfüllt die europäischen Standards der technischen und funktionalen Anforderungen an Fahr- und Radarsimulatoren in der Binnenschifffahrt (ES-QIN).

Partner für die Realisierung des Projekts ist das holländische Unternehmen VSTEP aus Rotterdam.

Wir wünschen der WSPS beim Einsatz des gelieferten Schiffsfahrsimulators weiterhin viel Erfolg!

Realistische Darstellung von Uferzonen, Bauwerken im FaSi:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

inDTSmobile jetzt im App Store

inDTSmobile steht seit letztem Montag zum Download im App Store® bereit. Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Kommunikation zwischen Verkehrszentralen, Lotsen oder anderen Behördenbooten.

„Die App bietet viele Funktionalitäten wie unsere bewährte VTS-Anzeige inDTS, sodass die Bedienung sich intuitiv erschließt.“, erklärt der Leiter der JAVA-Entwicklungsabteilung von in-innovative navigation GmbH, Heiner Lamprecht. „Weil inDTSmobile auf einem Handy oder Tablet läuft, ist die App von Mitarbeitern bei Hafenbehörden, Verkehrszentralen oder auch der Wasserschutzpolizei unterwegs problemlos einsetzbar. Sogar Live-Videos von Kameras, die in das VTS-System integriert sind, können einfach mit dem Handy abgerufen werden.“.

inDTSmobile zeigt live auf einer nautischen Karte die aktuellen Schiffspositionen entlang eines Flussabschnitts oder in Küstengewässern an. Alle verfügbaren Informationen zu Schiffen werden zudem in einer tabellarischen Liste angegeben. Die neue App kann z.B. von Lotsen genutzt werden, um sich geplante Reisen zur Navigation auf schwierigen Streckenabschnitten anzeigen zu lassen. Dabei bietet eine 3-D-Ansicht die realistische Darstellung der geplanten Route. Weitere Karten, Radar-, Tiden- und Wetterdaten kann man sich jeweils als Layer einblenden lassen. Ist die Anwendung mit der Zentrale und der zentralen Datenbank verbunden, können Daten live aktualisiert und auf diese Weise Missionen effektiv koordiniert werden.

Um inDTSmobile zu verwenden, ist es notwendig, mit dem Backend eines VTS-Systems, das von in-innovative navigation GmbH zur Verfügung gestellt wurde, verbunden zu sein.

Erneuerung des VTS Systems in Maastricht

Ein neues Verkehrsüberwachungssystem soll dieses Jahr in Maastricht installiert werden, für das RADIO HOLLAND die Firma in-innovative navigation GmbH mit der Lieferung modernster Hard- und Software beauftragt hat.

Schon 2011 hat in-innovative navigation die dortige Verkehrszentrale mit einem VTS-System ausgestattet, insbesondere mit einem besonderen Splitscreen-Display, das es erstmals ermöglicht hat, den gesamten Flussabschnitt durch die Stadt, in dem sich auch eine Schleuse und eine Klappbrücke befinden, auf einem einzigen Display übersichtlich darzustellen.

Die Verkehrszentrale des verantwortlichen Wasser- und Schifffahrtsamtes, Rijkswaterstaat Limburg, befindet sich ca. 500 m entfernt von der Schleuse, ohne direkte Sicht auf die beiden Engstellen, was die radarbasierte Verkehrsanzeige dort zu einem essentiellen Werkzeug macht. Andreas Prizkau, Projektleiter bei in-innovative navigation GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass sich unser IN-System in Maastricht bewährt hat und wir das System nun modernisieren dürfen. Wir werden das neue System noch in diesem Frühling implementieren.“

Splitscreendarstellung der Maas mit inDTS:

Datenkommunikation auf einem neuen Level

Informieren Sie sich auf der EUROPORT 2019 am Stand 3303 über die neuen Möglichkeiten einer erweiterten Verkehrslagedarstellung im Bereich VTS. inVTS-Systeme bieten nicht nur die Möglichkeit, Sensordaten, die auf mobilen Einsatzfahrzeugen gemessen werden, in der Verkehrsleitzentrale darzustellen. Die Daten können auch auf mobilen Geräten wie Tablets mit einem handelsüblichen Webbrowser dargestellt werden. Dadurch erweitert sich das Spektrum der Möglichkeiten, solche Daten zu nutzen: Einsatzkräfte können sich ortsunabhängig über die tatsächliche aktuelle Lage informieren.

Wie diese neuen Funktionen und das Produktportfolio der Firma in-innovative navigation GmbH in dem landesweiten Verkehrsüberwachungssystem in den Niederlanden (LUV VTS NL) zukünftig zum Einsatz kommt, wird ebenfalls auf dem Stand 3303 auf der EUROPORT gezeigt werden.

Dass in-innovative navigation GmbH nicht nur Services für Küstenschutz und Offshore liefern kann, sondern auch neue Technologien für die Binnenschifffahrt, zeigt der ebenfalls dort ausgestellte RADARpilot720° NG (New generation). In Kombination mit argoTrackPilot von argonics steht dem Schiffsführer ein neues Assistenzsystem zur Verfügung, das ein Schiff automatisch entlang einer Bahn führen kann.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

20 Jahre in-innovative navigation GmbH

Der 20. Geburtstag von in-innovative navigation GmbH war der Anlass für eine zweitägiges inHOUSE SYMPOSIUM & EXHIBITION, welches unter dem Motto in FUTURE in MOTION stand. Prof.Dr. Hans-Heinrich Witte, Präsident der GDWS, eröffnete die Konferenz. Zahlreiche Vertreter der Branche und Weggefährten der Firma aus aller Welt kamen zusammen, um in spannenden Vorträgen die neuesten Technologien und Möglichkeiten der Digitalisierung im Bereich Verkehrsüberwachung und Navigation vorzustellen und in einer sich anschließenden Podiumsdiskussion lebhaft zu diskutieren.

Am zweiten Tag der Veranstaltung wurden die aktuellen praktischen Entwicklungen im Rahmen einer Hausmesse vorgeführt und Besucher konnten an einem virtuellen Fahrstand inklusive hochmoderner 3-D-Visualisierung aktiv ein Schiff durch den Rotterdamer Hafen steuern. Davon zeigten sich auch die Gäste aus der Politik, Staatssekretär Steffen Bilger vom Verkehrsministerium und Dietmar Allgaier, Bürgermeister der Stadt Kornwestheim, die zur Erfolgsgeschichte der Firma gratulierten, beeindruckt. Mit einem abendlichen Fest ließen die Mitarbeiter der Firma, ihre Familien und Freunde bei leckeren Grillspezialitäten, Livemusik und Tanz die erfolgreiche Veranstaltung ausklingen.

Auftrag für den Ausbau von Inland-AIS für Donau River Information Services (DoRIS)

Im Zuge der Erweiterung der Inland-AIS-Kommunikation auf Europäischen Binnenwasserstraßen wird auch das bewährte österreichische Informations- und Managementsystem DoRIS (Donau River Information Service) aktualisiert. Es wird von der viadonau bereits seit 2005 betrieben und dient sowohl den Schiffsführern und logistischen Nutzern, als auch Behörden und den Betreibern der Wasserstraße als wichtige Informationsquelle über die Verkehrslage, Pegelstände und aktuelle Schleusenwartezeiten. DoRIS bereitet die Informationen benutzergerecht auf und stellt sie über Web-Portale, E-Mail oder auch als mobile Apps dem Nutzer zur Verfügung.

Die viadonau erteilte nun den Auftrag für die Erneuerung dieses Systems mit erweitertem Funktionsumfang an die in-innovative navigation GmbH. Mit der neuen Software wird DoRIS mit  modernster Technologie, die auch die Anforderungen der internationalen Standardiesierungsgremien entsprechen, ausgerüstet. Alle AIS-Informationen über Verkehrslage entlang der Donau stehen dann an 13 festen Arbeitsplätzen in Verkehrszentralen zur Verfügung. Gleichzeitig werden erstmalig mit der Erneuerung des Systems diese Daten auch über Webtechnologieen auf mobilen Geräten zur Verfügung stehen.

Uwe Vögele, Geschäftsführer bei der in-innovative navigation GmbH bestätigt: „Das war eine erfreuliche Nachricht, die gerade recht zu Weihnachten kam. Wir freuen uns sehr, dass die viadonau erneut mit uns für dieses zukunftweisende Projekt im Bereich Inland-AIS zusammenarbeiten will und wir so diesen für beide Seiten sehr fruchtbaren Erfahrungsaustausch fortsetzen können.“